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Eine Spende in Höhe von 1.100 Euro für die Sozialstation der Caritas Reckendorf – „Von Reckendorfern – Für Reckendorfer“ lautete das Motto der privaten Feier, die am Rosenmontag in den noch leeren Werkstatträumen der Schreinerei Müller in Reckendorf stattgefunden hat. Dabei kam aus Einnahmen und Spenden der stolze Betrag von 1.100 Euro zusammen.

Der Betrag wird der Sozialstation der Caritas Reckendorf für den Aufbau und die Einrichtung einer Betreuungsgruppe demenziell erkrankter Menschen gespendet. Beteiligt an der Aktion waren Wilhelm und Inge Müller (Schreinerei Müller), Harald Kirchner (Allianz Generalvertretung), Brauerei Schroll, Manfred Deinlein, „Mondeos“ (Karlheinz Fuchs und Raimund Dünninger). Ein großer Dank geht auch an die Gäste der Feier, die zu diesem Erlös mit beigetragen haben.

„Die Spende kommt genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagt Barbara Hofmann, die 1. Vorsitzende des Caritas-Krankenvereins Reckendorf und Umgebung e.V., die mit dem Kassier Günter Geiger dankbar den Scheck entgegennimmt. Noch in diesem Jahr soll zusätzlich zur stundenweise Demenzbetreuung im häuslichen Bereich, die ja schon seit 2008 angeboten wird, eine Gruppe demenziell erkrankter Menschen zunächst einmal im Monat für drei Stunden am Nachmittag, in den Räumen der Sozialstation betreut werden.

Mit Gedächtnistraining, Vorlesen, Erzählen, Basteln, Singen oder jahreszeitlichen Aktivitäten wie z.B. Plätzchen backen in der Vorweihnachtszeit, motivieren speziell geschulte haupt- und ehrenamtliche Betreuerinnen die „Gäste“, um vorhandene Fähigkeiten möglichst lange zu erhalten. Angehörige erfahren durch diese Betreuungsform für ein paar Stunden Entlastung und die Möglichkeit, die Verschnaufpause für Dinge zu nutzen, die bei der intensiven Pflege ihres Angehörigen sonst nicht möglich wäre. Denn für sie bedeutet die Demenzerkrankung eines Familienmitgliedes immer eine große seelische und körperliche Belastung.

Die großzügige Spende wird für die Renovierungsarbeiten des künftigen Gemeinschaftsraumes verwendet, der entsprechend den Anforderungen ein neues Aussehen erhält und hoffentlich schon bald ein „Ort der Begegnung“ sein wird. Herzlichen Dank den Spendern!

 

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